Erstellen von benutzerdefinierten IR-Cut abnehmbaren Filtern für Außenkamera-Module

Erstellt 08.06
OutdoorKameramodulespielen eine entscheidende Rolle in modernen Sicherheitssystemen, Umweltüberwachung und Smart-City-Setups. Diese robusten Geräte arbeiten unter harten Bedingungen, konfrontiert mit Regen, Schnee, extremen Temperaturen und wechselnden Lichtverhältnissen. Ein wichtiger Bestandteil, der ihre Leistung aufrechterhält, ist der abnehmbare IR-Cut-Filter. In diesem Leitfaden werden wir darüber sprechen, wie man maßgeschneiderte abnehmbare IR-Cut-Filter für Außenkameramodule herstellt, warum sie wichtig sind und die wichtigsten Punkte, die für eine optimale Leistung zu beachten sind.

Warum maßgeschneiderte IR-Cut abnehmbare Filter für Außenkameras unerlässlich sind

Zuerst lassen Sie uns verstehen, was ein IR-Cut-Filter tut. Infrarot (IR) Licht ist für uns unsichtbar, aber die meisten Kamerasensoren können es erfassen. IR-Licht hilft bei der Nachtsicht bei schwachem Licht, aber es beeinträchtigt die Farbgenauigkeit tagsüber, indem es mit sichtbarem Licht interferiert. Ein IR-Cut-Filter blockiert IR-Licht tagsüber, um die Farben wahrheitsgetreu zu halten, und wird nachts entfernt (oder ausgeschaltet), um IR-Licht für eine klare monochrome Nachtsicht hereinzulassen.
Für Außenkameras ist ein Filter in Einheitsgröße normalerweise nicht gut genug. Dinge wie Luftfeuchtigkeit, Staub und Temperaturänderungen bedeuten, dass Filter spezifische Haltbarkeit und optische Eigenschaften benötigen. Maßgeschneiderte Filter lösen diese Probleme, indem sie:
• Anpassung der Sensorgröße der Kamera und der Objektivspezifikationen für eine perfekte Passform.
• Widerstand gegen extreme Wetterbedingungen (wie UV-Beständigkeit für sonnige Gebiete).
• Besseres Blockieren von IR für die spezifische Verwendung der Kamera (wie z.B. Langstreckenüberwachung oder Nahüberwachung).

Wichtige Dinge, die bei der Gestaltung von benutzerdefinierten IR-Cut-Filtern zu beachten sind

Die Herstellung eines benutzerdefinierten IR-Cut abnehmbaren Filters bedeutet, die optische Leistung, die mechanische Haltbarkeit und die Umweltbeständigkeit in Einklang zu bringen. Hier sind die wichtigen Faktoren, auf die man sich konzentrieren sollte:

1. Optische Spezifikationen

• Wellenlängenbereich: Entscheiden Sie, welche IR-Wellenlängen blockiert werden sollen (normalerweise 700–1100nm) und welche sichtbaren Lichtwellenlängen durchgelassen werden sollen (400–700nm). Dies hängt davon ab, wie empfindlich der Sensor der Kamera ist und wofür er verwendet wird (wie Farbgenauigkeit vs. klare Nachtsicht).
• Übertragungsrate: Versuchen Sie, mehr als 90 % des sichtbaren Lichts durchzulassen, um die Bilder hell zu halten. Um IR zu blockieren, stellen Sie sicher, dass weniger als 1 % im Zielbereich durchgelassen wird, um Farbverzerrungen zu vermeiden.
• Anti-Reflex-Beschichtung (AR): AR-Beschichtungen auftragen, um Blendung und Geisterbilder zu reduzieren, die im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung oder künstlichem Licht häufig auftreten.

2. Materialauswahl

Outdoor-Kameras benötigen starke Materialien. Der Sockel und die Beschichtungen müssen widerstandsfähig sein:
• Feuchtigkeit und Korrosion: Wählen Sie Materialien wie optisches Glas (wie Soda-Lime oder Borosilikat) mit hydrophoben Beschichtungen, um Wasser abzuweisen und das Beschlagen zu verhindern.
• Temperaturextreme: Vermeiden Sie Materialien, die sich an sehr kalten oder heißen Orten verziehen oder brechen. Optisches Glas ist besser als Kunststoff, da es stabiler bei Wärme ist.
• Kratzer und Abrieb: Fügen Sie eine harte Beschichtung (wie diamantähnlicher Kohlenstoff) hinzu, um Staub, Schmutz und Reinigung zu bewältigen.

3. Mechanisches Design für Abnehmbarkeit

Der Filter muss gut mit dem motorisierten oder manuellen Umschaltmechanismus der Kamera funktionieren. Zu den wichtigsten Designeigenschaften gehören:
• Dicke und Gewicht: Halten Sie den Filter leicht, damit er die motorisierten Teile nicht belastet (wichtig für Kameras mit automatischen IR-Cut-Funktionen).
• Montagekompatibilität: Entwerfen Sie Aussparungen, Laschen oder Klebeschichten, die in den Filtersteckplatz des Kameramoduls passen, damit es sicher befestigt und leicht abgenommen werden kann.
• Größenpräzision: Passen Sie die Filtergröße an den aktiven Bereich des Sensors an (wie 1/2,7”, 1/1,8”), um Vignettierung (dunkle Ecken in Bildern) zu vermeiden.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung von benutzerdefinierten IR-Cut abnehmbaren Filtern

1. Anforderungen anhand der Kameraspezifikationen definieren

Beginnen Sie mit dem Abrufen von Informationen vom Kameramodul:
• Sensorgröße und Auflösung (z. B. 2MP, 4K).
• Brennweite und Blende (beeinflusst, wie viel Licht eintritt und wo der Filter platziert wird).
• Betriebstemperaturbereich (z. B. -40 °C bis 65 °C für Industriekameras).
• Schaltmechanismus-Typ (motorisiert, manuell oder elektronisch).

2. Wählen Sie Substrat und Beschichtungen

• Substrat: Verwenden Sie glas mit niedrigem Eisenanteil, um die sichtbare Lichtabsorption zu reduzieren. Wenn Sie etwas Leichtes benötigen, probieren Sie Acryl (aber denken Sie daran, dass es Wärme nicht so gut verträgt).
• IR-Cut-Beschichtung: Verwenden Sie dielektrische Mehrschichtbeschichtungen. Sie blockieren IR besser zwischen sichtbaren und IR-Wellenlängen als gefärbte Filter und halten länger.
• Schutzschichten: Fügen Sie UV-beständige und beschlagfreie Beschichtungen hinzu, um die Lebensdauer des Filters im Freien zu verlängern.

3. Präzisionsfertigung

• Schneiden und Formen: Verwenden Sie Laserschneiden für genaue Größen (±0,01 mm), damit der Filter ohne Lücken in das Gehäuse der Kamera passt.
• Beschichtungsanwendung: Beschichtungen in einem Reinraum auftragen, um Staub fernzuhalten, der Bilder ruinieren kann. Verwenden Sie die atomare Schichtabscheidung (ALD) für gleichmäßige, dünne Beschichtungen.
• Qualitätsprüfungen: Überprüfen Sie Beschichtungsprobleme (wie Pinholes) mit einem Spektrophotometer, um sicherzustellen, dass die Übertragungsraten über alle Wellenlängen hinweg korrekt sind.

4. Entfernbarkeitsfunktionen hinzufügen

• Für motorisierte Systeme: Entwerfen Sie den Filter mit einem Zahnrad oder Magneten, der mit dem Motor der Kamera arbeitet, sodass er nahtlos zwischen Tages- und Nachtmodus wechselt.
• Für manuelle Systeme: Fügen Sie eine strukturierte Kante oder einen Ziehgriff hinzu, um das Herausnehmen zur Wartung oder zum Austausch zu erleichtern.
• Für alle Systeme: Stellen Sie sicher, dass der Filter leicht zu reinigen ist, ohne die Beschichtungen zu beschädigen (zum Beispiel mit fusselfreien Tüchern und alkoholbasierten Reinigungsmitteln).

Testen und Validierung

Ein benutzerdefilterter IR-Cut-Filter funktioniert nur, wenn er unter realen Bedingungen gut abschneidet. Testen Sie ihn, indem Sie:
• Optische Prüfung: Verwenden Sie ein Spektrophotometer, um zu überprüfen, wie gut es IR blockiert und sichtbares Licht durchlässt.
• Umwelttests: Setzen Sie den Filter Temperaturänderungen, Feuchtigkeit und UV-Strahlung aus, um Jahre der Nutzung im Freien zu simulieren.
• Feldtest: Setzen Sie den Filter in die Zielkamera ein und testen Sie die Bildqualität bei Tageslicht (Farbgenauigkeit) und bei schwachem Licht (Nachtsichtklarheit).

Vorteile von benutzerdefinierten IR-Cut abnehmbaren Filtern für Außenkameras

Die Verwendung von benutzerdefinierten Filtern hat viele Vorteile:
• Bessere Bildqualität: Individuelle optische Eigenschaften sorgen für helle Farben tagsüber und klare Nachtsicht.
• Längere Lebensdauer: Starke Materialien und Beschichtungen widerstehen Umweltschäden, sodass Sie weniger für die Wartung ausgeben.
• Bessere Kompatibilität: Eine perfekte Passform mit den Teilen der Kamera verhindert Blockierungen oder Fehlanpassungen in motorisierten Systemen.
• Flexibilität: Sie arbeiten für spezifische Anwendungen, wie Wildkameras (die wenig IR-Interferenz benötigen) oder Sicherheitskameras (die scharfe Nachtsicht benötigen).

Schlussfolgerung

Benutzerdefinierte IR-Cut abnehmbare Filter sind nicht nur Extras – sie sind entscheidend, um die beste Leistung aus Außenkameramodulen herauszuholen. Durch die Fokussierung auf optische Genauigkeit, Materialstärke und mechanische Kompatibilität können Sie Filter herstellen, die in rauen Umgebungen gut funktionieren und konsistente, hochwertige Bilder produzieren. Ob für Sicherheit, Landwirtschaft oder intelligente Städte, ein gut gestalteter benutzerdefinierter Filter sorgt dafür, dass Ihre Außenkameras Tag und Nacht zuverlässig arbeiten.
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