Die Auswirkungen von FPS auf die Leistung des Kameramoduls

Erstellt 11.11
In der heutigen digitalen Ära sind Kameramodule ein integraler Bestandteil unzähliger Geräte – von Smartphones und Laptops bis hin zu Sicherheitskameras und Automobilsystemen. Da Verbraucher und Industrien eine höhere Bildqualität verlangen, ist eine wichtige Kennzahl, die die Leistung von Kameramodulen erheblich beeinflusst, die Bilder pro Sekunde (FPS). Ob Sie nun einen schnelllebigen Sportmoment mit Ihrem Telefon festhalten oder ein geschäftiges Lager mit einer Sicherheitskamera überwachen, spielt FPS eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Qualität, Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit des Filmmaterials. Dieser Artikel wird untersuchen, was FPS ist, wie es mitKameramodulKomponenten und die greifbaren Auswirkungen, die sie auf die Leistung in verschiedenen Anwendungen haben.

Was ist FPS und warum ist es wichtig für Kameramodule?

Bevor wir uns mit den Auswirkungen befassen, lassen Sie uns mit den Grundlagen beginnen: Bilder pro Sekunde (FPS) beziehen sich auf die Anzahl der einzelnen Standbilder (Frames), die eine Kamera pro Sekunde aufnimmt und anzeigt. Zum Beispiel erfasst eine Kamera mit einer Bewertung von 30 FPS 30 Frames pro Sekunde, während eine 60 FPS Kamera die doppelte Menge erfasst.
Kameramodule, die kompakten Einheiten, die Sensoren, Linsen, Bildprozessoren und Firmware enthalten, sind auf FPS angewiesen, um Bewegung in kohärentes Video zu übersetzen. Das menschliche Auge nimmt Bewegung als flüssig wahr, wenn es 15 FPS oder mehr sieht, aber höhere FPS-Werte bieten eine größere Flüssigkeit. FPS betrifft jedoch nicht nur die „Flüssigkeit“ – es interagiert direkt mit anderen kritischen Komponenten des Kameramoduls, wie dem Bildsensor, dem Prozessor und dem Speicher, um die Gesamtleistung zu gestalten.
Um diese Interaktion zu verstehen, betrachten Sie den Arbeitsablauf des Kameramoduls: Der Bildsensor erfasst Licht und wandelt es in elektrische Signale um, der Prozessor verarbeitet diese Signale in Bilder, und der Speicher speichert die Bilder vorübergehend, bevor sie angezeigt oder gespeichert werden. Ein höherer FPS-Anforderung bedeutet, dass der Sensor mehr Daten pro Sekunde erfassen muss, der Prozessor schneller arbeiten muss, um die Bilder zu verarbeiten, und der Speicher größere Datenmengen bewältigen muss - alles bei gleichbleibender Bildqualität. Wenn eine Komponente nicht mithalten kann, leidet die Leistung, was zu Problemen wie Verzögerungen, Bildausfällen oder reduzierter Auflösung führt.

Wesentliche Auswirkungen von FPS auf die Leistung des Kameramoduls

Die Auswirkungen der FPS auf die Leistung des Kameramoduls variieren je nach Anwendung, aber vier Kernbereiche stechen hervor: Bildglätte, dynamische Bewegungsaufnahme, Leistung bei schwachem Licht und Datenverarbeitungseffizienz. Lassen Sie uns jeden einzelnen Bereich näher betrachten.

1. Bildglätte: Das „Gefühl“ des Filmmaterials

Die offensichtlichste Auswirkung der FPS ist die Flüssigkeit des Videos. Niedrigere FPS (z. B. 15–24 FPS) führen oft zu ruckelnden, stockenden Bewegungen – häufig bei älteren Überwachungskameras oder Budget-Smartphones. Dies kann es schwierig machen, sich bewegende Objekte zu verfolgen; zum Beispiel könnte eine 15 FPS Überwachungskamera eine Person, die durch eine Tür geht, verwischen, was es schwierig macht, seine oder ihre Merkmale zu identifizieren.
Im Gegensatz dazu liefert eine höhere FPS (30–120 FPS nahtlose Bewegungen. Dies ist entscheidend für Verbrauchergeräte wie Smartphones, bei denen die Benutzer flüssiges Video für Vlogs, soziale Medien oder Familienaufnahmen erwarten. Eine 60 FPS Smartphone-Kamera wird beispielsweise eine Geburtstagsfeier eines Kindes mit klarer, flüssiger Bewegung festhalten und das „Springen“ niedrigerer FPS vermeiden. Für professionelle Anwendungen wie Actionkameras (z. B. GoPros) sind 120–240 FPS sogar Standard, da sie eine Zeitlupenwiedergabe ermöglichen, ohne Details zu verlieren.
Jedoch ist Flüssigkeit nicht nur ein „schönes Extra“ – sie beeinflusst die Benutzerfreundlichkeit. Bei Rückfahrkameras in Fahrzeugen könnte beispielsweise ein ruckelnder 20 FPS-Feed die Reaktionsfähigkeit eines Fahrers auf einen Fußgänger verzögern, was die Sicherheitsrisiken erhöht. Ein 30 FPS oder höherer Feed stellt sicher, dass der Fahrer eine Echtzeit, flüssige Bewegung sieht, was Unfälle reduziert.

2. Dynamische Bewegungsaufnahme: Einfrieren von schnellen Momenten

Für Anwendungen, die schnelle Bewegungen beinhalten – Sport, Tierfotografie oder industrielle Qualitätskontrolle – ist die FPS entscheidend für die Erfassung klarer Details. Eine niedrigere FPS führt oft zu Bewegungsunschärfe, bei der sich schnell bewegende Objekte (z. B. ein Fußball, ein Förderband in einer Fabrik) verschwommen oder verzerrt darstellen. Dies geschieht, weil die Kamera weniger Bilder aufnimmt, sodass jedes Bild mehr Bewegung zwischen den Aufnahmen zeigt.
Höhere FPS lösen dies, indem sie in der gleichen Zeit mehr Bilder erfassen und somit die Bewegung effektiv „einfrieren“. Zum Beispiel kann ein 60 FPS-Kameramodul in einer Sportkamera den Aufschlag eines Tennisspielers mit klaren Details erfassen – die Position des Schlägers, den Spin des Balls und sogar den Gesichtsausdruck des Spielers zeigen. In industriellen Umgebungen kann ein 30+ FPS-Kameramodul schnell bewegliche Maschinen überwachen und kleine Defekte (wie ein gerissenes Zahnrad) erkennen, die eine Kamera mit niedrigerer FPS übersehen würde.
Es ist erwähnenswert, dass Auflösung und FPS oft Hand in Hand gehen. Ein Kameramodul kann 4K-Auflösung bei 30 FPS unterstützen, aber nur 1080p bei 60 FPS. Das liegt daran, dass eine höhere Auflösung mehr Daten pro Frame benötigt, sodass der Prozessor und der Sensor nicht sowohl die maximale Auflösung als auch die maximale FPS gleichzeitig verarbeiten können. Für die Benutzer bedeutet dies, Bedürfnisse auszubalancieren: Priorisieren Sie ultra-hohe Auflösung für statische Aufnahmen oder höhere FPS für dynamische Bewegungen?

3. Low-Light-Performance: Ein empfindliches Gleichgewicht

Schwache Lichtverhältnisse (z. B. Indoor-Partys, nächtliche Sicherheitsüberwachung) stellen eine Herausforderung für Kameramodule dar, und die FPS spielen eine entscheidende Rolle dabei, wie gut sie hier abschneiden. Um bei schwachem Licht klare Bilder aufzunehmen, benötigt der Bildsensor mehr Zeit, um Licht zu sammeln – dies wird als Belichtungszeit bezeichnet. Längere Belichtungszeiten stehen jedoch im Konflikt mit höheren FPS: Wenn der Sensor damit beschäftigt ist, Licht für einen Frame zu sammeln, kann er nicht so schnell mit der Aufnahme des nächsten Frames beginnen.
Als Ergebnis reduzieren Kameramodule oft die FPS bei schwachem Licht, um die Bildqualität zu verbessern. Zum Beispiel könnte eine Smartphone-Kamera, die bei Tageslicht 60 FPS aufnimmt, nachts auf 30 FPS oder weniger fallen. Dieser Kompromiss ist notwendig, da ein 60 FPS-Feed bei schwachem Licht den Sensor zwingen würde, kürzere Belichtungszeiten zu verwenden, was zu dunkleren, rauschigeren Bildern (körnigem Filmmaterial mit Farbverzerrungen) führt.
Einige fortschrittliche Kameramodule mildern dies mit Technologien wie größeren Sensoren (die mehr Licht sammeln) oder KI-gestützter Rauschunterdrückung, aber das Gleichgewicht zwischen FPS und Licht bleibt eine zentrale Herausforderung. Für Anwendungen wie Nachtsicherheitskameras bedeutet dies, ein Modul zu wählen, das für niedrige Licht-FPS optimiert ist – selbst wenn dies bedeutet, die maximale FPS bei Tageslicht zu opfern. Eine 24 FPS Sicherheitskamera mit guter Leistung bei schwachem Licht ist oft nützlicher als eine 60 FPS Kamera, die körnige Nachtaufnahmen produziert.

4. Datenverarbeitung und Energieeffizienz: Die versteckten Kosten von hohen FPS

Höhere FPS beeinflussen nicht nur die Bildqualität – sie wirken sich auch auf die Datenverarbeitungsanforderungen des Kameramoduls und den Stromverbrauch aus. Jedes erfasste Bild erfordert eine Verarbeitung: Der Bildprozessor muss die Rohsensordaten in ein anzeigbares Format (z. B. JPEG, MP4) umwandeln, Korrekturen anwenden (Weißabgleich, Schärfe) und das Bild an das Display oder den Speicher des Geräts senden.
Ein 60 FPS-Kameramodul verarbeitet doppelt so viele Daten wie ein 30 FPS-Modul, was den Prozessor stärker belastet. Wenn der Prozessor unterdimensioniert ist, kann dies zu Frame-Drops (fehlenden Frames) oder Verzögerungen (Verzögerungen zwischen dem Erfassen und Anzeigen von Aufnahmen) führen. Zum Beispiel könnte die integrierte Kamera eines Budget-Laptops 30 FPS anpreisen, aber in Videoanrufen sinkt sie auf 15–20 FPS, da der Prozessor sowohl die Kamera als auch andere Aufgaben (wie Videokonferenzsoftware) nicht bewältigen kann.
Der Stromverbrauch ist ein weiterer kritischer Faktor, insbesondere für batteriebetriebene Geräte wie Smartphones, Action-Kameras oder drahtlose Sicherheitskameras. Höhere FPS erfordern, dass der Sensor, der Prozessor und der Speicher härter arbeiten, was die Batterie schneller entlädt. Ein Smartphone, das 4K/60 FPS-Video aufnimmt, könnte nur 1–2 Stunden mit einer einzigen Ladung durchhalten, im Vergleich zu 3–4 Stunden bei 1080p/30 FPS. Für die Benutzer bedeutet dies, die FPS-Anforderungen mit der Akkulaufzeit in Einklang zu bringen – Sie könnten sich für 30 FPS bei einer langen Videoaufnahme entscheiden, um zu vermeiden, dass der Akku während der Aufnahme leer wird.
In industriellen oder automobilen Anwendungen geht es bei der Energieeffizienz weniger um Batterien und mehr um das Wärmemanagement. Ein Hoch-FPS-Kameramodul in einem ADAS (Advanced Driver Assistance Systems) eines Fahrzeugs erzeugt mehr Wärme, was andere Komponenten beeinträchtigen kann. Hersteller müssen Kühlsysteme entwerfen, um dies zu bewältigen, was die Komplexität und die Kosten des Moduls erhöht.

Faktoren, die die FPS-Fähigkeiten eines Kameramoduls beeinflussen

Nicht alle Kameramodule können die gleichen FPS-Werte erreichen – mehrere Schlüsselkomponenten bestimmen ihre maximalen FPS und wie gut sie diese aufrechterhalten. Das Verständnis dieser Faktoren hilft Benutzern und Herstellern, das richtige Modul für ihre Bedürfnisse auszuwählen.

1. Bildsensor-Typ und Größe

Der Bildsensor ist das „Auge“ des Kameramoduls, und sein Design hat direkten Einfluss auf die FPS. Zwei gängige Sensortypen sind Rolling Shutter und Global Shutter:
• Rolling-Shutter-Sensoren erfassen Bilder zeilenweise (von oben nach unten), was schneller und kostengünstiger ist. Allerdings können sie in schnell bewegten Szenen den „Jello-Effekt“ (Verzerrung) verursachen. Die meisten Smartphone- und Consumer-Kameras verwenden Rolling-Shutter, mit einer maximalen FPS von 30–120 FPS.
• Globale Verschluss-Sensoren erfassen das gesamte Bild auf einmal, wodurch Verzerrungen eliminiert werden, jedoch langsamer und teurer sind. Sie werden in Industriekameras und hochwertigen Actionkameras verwendet, wobei die FPS oft 120 FPS überschreiten (einige industrielle Module erreichen über 1000 FPS für spezialisierte Aufgaben).
Die Sensorgröße ist ebenfalls wichtig: Größere Sensoren (z. B. 1/1,7 Zoll in Premium-Smartphones) können mehr Licht sammeln, was höhere FPS bei schwachem Licht ermöglicht, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Kleinere Sensoren (z. B. 1/4 Zoll in Budget-Sicherheitskameras) haben Schwierigkeiten mit hohen FPS bei schwachen Lichtverhältnissen, was zu Rauschen oder Bildaussetzern führt.

2. Bildprozessor (ISP) Leistung

Der Bildsignalprozessor (ISP) ist das „Gehirn“ des Kameramoduls, das für die Verarbeitung von Bildern in Echtzeit verantwortlich ist. Ein leistungsstarker ISP kann höhere FPS verarbeiten, indem er Rohsensordaten schnell in verwendbare Bilder umwandelt, Korrekturen anwendet und Videos komprimiert.
Zum Beispiel verwenden Flaggschiff-Smartphones wie das iPhone 15 oder das Samsung Galaxy S24 fortschrittliche ISPs, die 4K/60 FPS-Video unterstützen – sie können große Datenmengen ohne Verzögerung verarbeiten. Im Gegensatz dazu unterstützen Budget-Handys mit einfachen ISPs möglicherweise nur 1080p/30 FPS, da ihre Prozessoren mit höheren Anforderungen nicht mithalten können.
ISPs verwenden auch Optimierungstechniken wie die Bildinterpolation (das Erstellen künstlicher Bilder zwischen echten), um die wahrgenommene FPS zu erhöhen. Zum Beispiel könnte eine 30 FPS Kamera mit Interpolation sich wie 60 FPS anfühlen, obwohl die tatsächlich aufgenommenen Bilder 30 bleiben. Dies ist häufig bei Fernsehern und Gaming-Monitoren der Fall, jedoch weniger bei Kameramodulen, wo Benutzer echte aufgenommene Bilder über künstliche Glätte priorisieren.

3. Speicher- und Speichergeschwindigkeit

Kameramodule benötigen schnellen Speicher (z. B. RAM), um Frames vor der Verarbeitung vorübergehend zu speichern, und schnellen Speicher (z. B. SSD, microSD), um Videos zu speichern. Langsame Speicher können zu Frame-Drops führen, da das Modul die Frames nicht schnell genug speichern kann. Langsame Speicher können zu Puffern führen, bei denen die Kamera die Aufnahme pausiert, um zu warten, bis der Speicher aufgeholt hat.
Zum Beispiel könnte eine Action-Kamera, die eine langsame microSD-Karte (Klasse 10) verwendet, Schwierigkeiten haben, 4K/60 FPS-Video aufzunehmen, da die Karte nicht schnell genug Daten schreiben kann. Ein Upgrade auf eine UHS-II microSD-Karte (mit schnelleren Schreibgeschwindigkeiten) löst dieses Problem. In professionellen Kameras sind interne SSDs für die Aufnahme mit hoher Bildrate Standard, da sie eine konstante Geschwindigkeit bieten.

4. Firmware- und Software-Optimierung

Selbst mit hochwertiger Hardware kann schlechte Firmware (die Software, die das Kameramodul steuert) die FPS-Leistung einschränken. Die Firmware verwaltet den Sensor, ISP und den Speicher und sorgt dafür, dass sie nahtlos zusammenarbeiten. Gut optimierte Firmware kann höhere FPS freischalten, Frame-Drops reduzieren und die Leistung bei schwachem Licht verbessern.
Zum Beispiel könnte ein Hersteller von Sicherheitskameras ein Firmware-Update veröffentlichen, das die FPS von 24 auf 30 bei schwachem Licht erhöht, indem die Belichtungszeit und die Algorithmen zur Rauschreduzierung optimiert werden. Ebenso bringen Smartphone-Hersteller häufig Updates für Kamera-Apps heraus, um die FPS-Stabilität bei Videoanrufen oder im Action-Modus zu verbessern.
Software spielt auch eine Rolle bei der Balance von FPS mit anderen Funktionen. Zum Beispiel könnte eine Kamera-App den Benutzern die Wahl zwischen „Aktionsmodus“ (60 FPS, niedrigere Auflösung) oder „Kinomodus“ (24 FPS, höhere Auflösung) ermöglichen, um die FPS an den Anwendungsfall anzupassen.

Echtweltanwendungen: Wie FPS verschiedene Anwendungsfälle beeinflusst

Die Bedeutung von FPS variiert je nach Anwendung – was ideal für ein Smartphone ist, ist nicht immer das Richtige für eine Sicherheitskamera oder einen industriellen Sensor. Lassen Sie uns untersuchen, wie die FPS-Wahl die Leistung in drei wichtigen Sektoren beeinflusst.

1. Smartphones: Ausgewogenheit zwischen Flüssigkeit und Akkulaufzeit

Smartphone-Nutzer verlangen Vielseitigkeit: Sie möchten flüssige Videos für soziale Medien, klare Aufnahmen bei schwachem Licht und eine lange Akkulaufzeit. Die meisten Flaggschiff-Smartphones unterstützen jetzt 4K/60 FPS-Video (für Flüssigkeit) und 1080p/120 FPS (für Zeitlupe). Mittelklasse-Handys bieten typischerweise 1080p/60 FPS und 4K/30 FPS, während Budget-Handys bei 1080p/30 FPS bleiben.
Der Kompromiss hier ist die Akkulaufzeit: Das Aufnehmen von 4K/60 FPS-Videos entleert den Akku eines Smartphones viel schneller als 1080p/30 FPS. Um dies zu beheben, fügen Hersteller Funktionen wie „Auto FPS“ hinzu, die die FPS basierend auf Lichtverhältnissen und Bewegung anpassen. Wenn Sie beispielsweise eine statische Szene (wie einen Sonnenuntergang) aufnehmen, sinkt die Kamera auf 30 FPS, um Energie zu sparen. Wenn Sie ein sich bewegendes Objekt (wie einen laufenden Hund) aufnehmen, erhöht sie sich auf 60 FPS für eine flüssige Wiedergabe.

2. Sicherheitskameras: Zuverlässigkeit und Detailtreue priorisieren

Sicherheitskameras müssen klare, verwendbare Aufnahmen machen – selbst bei schwachem Licht und sich schnell bewegenden Szenarien. Die meisten Verbraucher-Sicherheitskameras (z. B. Ring, Arlo) bieten 1080p/24–30 FPS, was Detailtreue und Zuverlässigkeit ausbalanciert. Höhere FPS (60 FPS) sind hier weniger verbreitet, weil:
• Es erhöht die Bandbreitennutzung (mehr Daten, die über Wi-Fi gestreamt werden).
• Es verkürzt die Akkulaufzeit von kabellosen Kameras.
• 30 FPS ist in den meisten Fällen ausreichend, um Gesichter oder Nummernschilder zu identifizieren.
Industrielle Sicherheitskameras (z. B. für Lagerhäuser oder Flughäfen) können 60 FPS oder mehr verwenden, da sie schnell bewegte Objekte wie Gabelstapler oder Gepäck verfolgen müssen. Diese Kameras haben oft eine kabelgebundene Stromversorgung und Hochgeschwindigkeitsverbindungen, sodass FPS-Abwägungen weniger problematisch sind.

3. Automobilkamera-Module: Sicherheit zuerst

Automotive-Kameramodule (die in ADAS, Rückfahrkameras und Dashcams verwendet werden) haben strenge FPS-Anforderungen, da sie direkt die Sicherheit beeinflussen. Rückfahrkameras benötigen beispielsweise mindestens 30 FPS, um sicherzustellen, dass Fahrer Fußgänger oder Hindernisse in Echtzeit sehen. Dashcams verwenden typischerweise 30–60 FPS, um Nummernschilder und Unfalldetails klar festzuhalten – höhere FPS helfen bei der Zeitlupenanalyse von Kollisionen.
ADAS-Kameras (die für das Spurhalten und automatisches Bremsen verwendet werden) erfordern noch mehr Präzision. Viele verwenden 60 FPS oder mehr, da sie kleine Objekte (wie ein Reh, das die Straße überquert) erkennen und schnell reagieren müssen. Diese Kameras verwenden auch globale Verschlüsse, um Verzerrungen zu vermeiden und eine genaue Bewegungsverfolgung zu gewährleisten.

Wie man die FPS für Ihr Kameramodul optimiert

Egal, ob Sie ein Hersteller sind, der ein Kameramodul entwirft, oder ein Benutzer, der die beste Leistung erzielen möchte, gibt es Schritte zur Optimierung der FPS:

Für Hersteller:

1. Wählen Sie die richtigen Komponenten: Passen Sie den Sensor, ISP und Speicher an die Ziel-FPS an. Zum Beispiel benötigt ein 60-FPS-Smartphone-Modul einen leistungsstarken ISP und einen großen Sensor für die Leistung bei schwachem Licht.
2. Firmware optimieren: Verwenden Sie Algorithmen, um FPS mit Belichtungszeit (bei schwachem Licht) und Stromverbrauch auszubalancieren. Führen Sie rigorose Tests durch, um Frame-Drops und Verzögerungen zu reduzieren.
3. Bieten Sie flexible FPS-Optionen an: Lassen Sie die Benutzer zwischen FPS-Modi wechseln (z. B. 30 FPS für die Akkulaufzeit, 60 FPS für Action), um unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Für Benutzer:

1. Einstellungen basierend auf dem Anwendungsfall anpassen: Verwenden Sie 30 FPS für statische Szenen oder schwaches Licht, 60 FPS für Action- oder dynamische Aufnahmen.
2. Speicher aufrüsten: Verwenden Sie schnelle microSD-Karten (UHS-II) oder SSDs für die Aufnahme mit hoher Bildrate, um Pufferung zu vermeiden.
3. Firmware/Software aktualisieren: Installieren Sie Herstellerupdates, um die FPS-Stabilität und die Leistung bei schwachem Licht zu verbessern.
4. Verwalten Sie den Stromverbrauch: Schalten Sie unnötige Funktionen (z. B. HDR, 4K-Auflösung) aus, wenn Sie hohe FPS verwenden, um die Akkulaufzeit zu verlängern.

Fazit: FPS ist ein Schlüsselstück des Kamera-Modul-Puzzles

Frames Per Second (FPS) ist mehr als nur eine Zahl – es ist eine kritische Kennzahl, die bestimmt, wie Kameramodule in realen Szenarien funktionieren. Von der Flüssigkeit von Smartphone-Videos bis zur Sicherheit von automobilen ADAS-Systemen interagiert FPS mit Sensortechnologie, Verarbeitungsleistung und Software, um das Filmmaterial zu liefern, auf das wir angewiesen sind.
Die wichtigste Erkenntnis ist, dass es kein „Einheitsformat“ für FPS gibt – das ideale Niveau hängt von der Anwendung ab. Eine 120 FPS Action-Kamera ist perfekt für Zeitlupensportaufnahmen, aber eine 30 FPS Sicherheitskamera ist praktischer für die tägliche Überwachung. Indem man versteht, wie FPS die Leistung beeinflusst und es mit anderen Faktoren (Auflösung, Qualität bei schwachem Licht, Energie) in Einklang bringt, können Hersteller bessere Kameramodule entwerfen, und Benutzer können das Beste aus ihren Geräten herausholen.
Da die Kameratechnologie weiterhin fortschreitet – mit größeren Sensoren, leistungsstärkeren ISPs und KI-Optimierung – können wir noch flexiblere FPS-Optionen erwarten, die die Lücke zwischen hoher Leistung und Benutzerfreundlichkeit schließen. Egal, ob Sie ein Technikbegeisterter, ein professioneller Fotograf oder einfach jemand sind, der es liebt, die Momente des Lebens festzuhalten, das Verständnis von FPS wird Ihnen helfen, klügere Entscheidungen über die verwendeten Kameramodule zu treffen.
Die Auswirkungen von FPS auf die Leistung des Kameramoduls
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