Funktionsprinzip
Das strukturierte Licht
Kamera projiziert bestimmte Lichtmuster, wie Streifen, Punktfelder oder Grau, auf die Oberfläche des Objekts und erfasst dann mit der Kamera die verformten Lichtmuster, die von der Oberfläche des Objekts reflektiert werden. Aufgrund der Unebenheiten der Objektoberfläche werden die Lichtmuster verformt. Durch die Analyse dieser Verformungsinformationen, kombiniert mit dem Prinzip der Triangulation, können die Tiefeninformationen jedes Punkts auf der Objektoberfläche berechnet und so das dreidimensionale Modell des Objekts erstellt werden.
Produkteigenschaften
Vorteile: Hohe Präzision, ermöglicht die Erfassung detaillierter Oberflächendetails des Objekts, geeignet für Anwendungen mit hohen Präzisionsanforderungen, wie z. B. industrielle Inspektion, Gesichtserkennung usw.
Nachteile: Anfällig für Lichtinterferenzen. In Umgebungen mit starker Beleuchtung kann externes Licht die projizierten Lichtmuster überdecken, was zu Messfehlern oder sogar zu Funktionsstörungen führen kann. Gleichzeitig reagiert es empfindlich auf die Bewegung des Objekts und ist im Allgemeinen für die Messung statischer Objekte geeignet.
Anwendungsszenarien
Bei industriellen Inspektionen kann es zum Erkennen von Defekten und der Maßgenauigkeit von Produkten usw. verwendet werden. Im Bereich der Gesichtserkennung können durch die Projektion von strukturiertem Licht zur Erfassung dreidimensionaler Merkmale des Gesichts die Genauigkeit und Erkennung verbessert werden. So nutzt beispielsweise die Gesichtsentsperrungsfunktion einiger Mobiltelefone strukturierte Lichttechnologie.