Pixel und Auflösung
Pixelanzahl: Handabdrücke sind detailreich und subtil. Um diese Merkmale zu erfassen, sollte die zur Handabdruckerkennung verwendete Kamera mindestens 5 Millionen Pixel haben. In Szenarien, in denen Präzision entscheidend ist, wie z. B. bei der Identitätserkennung mit hohem Sicherheitsniveau in Finanzinstituten, können Kameras mit 12 Millionen Pixeln oder mehr die feinen Linien, Falten und Schweißdrüsenporen des Handabdrucks genauer darstellen und so eine solide Datengrundlage für die Erkennung bieten.
Auflösung: Entsprechend der höheren Pixelanzahl muss die Auflösung 2592 × 1944 dpi erreichen, um sicherzustellen, dass die erfassten Handabdruckbilder klar sind und keine Details übersehen werden, um die nachfolgende Merkmalsextraktion und -erkennung zu erleichtern und Fehler bei der Merkmalsextraktion oder Erkennung aufgrund der Auflösung zu vermeiden.
ISO-Empfindlichkeit
Reichweite: Geräte zur Handabdruckerkennung werden in einer Vielzahl von Szenarien mit komplexen Lichtverhältnissen eingesetzt, von starkem Licht im Freien bis hin zu schwachem Licht in Innenräumen. Der ISO-Empfindlichkeitsbereich der Kamera sollte zwischen 100 und 6400 liegen. In Umgebungen mit wenig Licht kann die Kamera durch Erhöhen des ISO-Werts ausreichend Licht erhalten, um klare und rauscharme Bilder von Handabdrücken aufzunehmen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Erkennung nicht übermäßig durch die Lichtverhältnisse eingeschränkt wird.
Dynamikbereich (DR)
Anforderung an großen Bereich: In realen Szenarien kann sich die Handfläche gleichzeitig in hellen und dunklen Bereichen befinden. Eine Kamera mit großem Dynamikbereich (WDR) kümmert sich sowohl um helle als auch um dunkle Details. Beispielsweise kann eine Kamera mit großem Dynamikbereich bei starkem Licht im Freien die Handabdrucklinien im hellen Bereich klar und deutlich machen und gleichzeitig die subtilen Merkmale im Schattenbereich deutlich darstellen. Dadurch wird der Verlust wichtiger Handabdruckinformationen aufgrund von Lichtunterschieden vermieden und die Erkennung erheblich verbessert.
Fokus Leistungsparameter
Autofokusgeschwindigkeit: Bei der Handabdruckerkennung sind Position und Entfernung der Handfläche des Benutzers nicht festgelegt. Daher muss die Kamera über eine schnelle Autofokusfunktion verfügen, die die Fokussierung im Allgemeinen innerhalb von 0,5 Sekunden abschließen, die Handfläche schnell erfassen und sicherstellen sollte, dass die aufgenommenen Handabdruckbilder scharf sind. Wenn Personen beispielsweise schnell durch das Zugangskontrollsystem zur Handabdruckerkennung gehen, können klare Handabdrücke rechtzeitig erfasst und die Effizienz verbessert werden.
Fokusgenauigkeit: Genaues Fokussieren ist der Schlüssel zum Erfassen hochwertiger Handabdruckbilder. Die Fokusgenauigkeit der Kamera muss bis in den Subpixelbereich reichen, um sicherzustellen, dass jedes Detail des Handabdrucks klar abgebildet werden kann und somit eine genaue Extraktion der Handabdruckmerkmale gewährleistet ist.
Bildfrequenz und Aufnahmegeschwindigkeit
Bildrate: Um eine genaue Handabdruckerkennung zu erreichen, muss die Bildrate der Kamera im Allgemeinen 30 Bilder pro Sekunde (Bilder pro Sekunde) oder mehr erreichen. In Szenarien, in denen die Erkennungsgeschwindigkeit entscheidend ist, wie z. B. bei schnellen Sicherheitskontrollkanälen an Flughäfen, kann eine Bildrate von 60 Bildern pro Sekunde oder mehr die schnelle Erfassung von Handabdruckbildern gewährleisten und den Zeitaufwand des Personals reduzieren.
Geschwindigkeit der Serienaufnahme: Die Funktion der Serienaufnahme ist in besonderen Fällen sehr nützlich, z. B. wenn die Handfläche des Benutzers nicht in einer idealen Position ist und sich das Licht sofort ändert. Die Geschwindigkeit der Serienaufnahme sollte 5 Bilder pro Sekunde oder mehr erreichen und mehrere Bilder für die nachfolgende Verarbeitung und Analyse liefern, um sicherzustellen, dass das beste Handflächenbild nicht verpasst wird, und die Erkennungserfolgsrate zu verbessern.
Sichtfeld (FOV)
Winkelbereich: Das Sichtfeld bestimmt den Bereich des
Kamera Aufnahmebereich. Für die Handflächenerkennung ist ein Blickwinkel von 60° - 90° besser geeignet. Dadurch kann nicht nur die gesamte Handfläche erfasst werden, sondern es werden auch zu viele irrelevante Hintergrundinformationen vermieden, die die Extraktion und Erkennung von Handflächenmerkmalen beeinträchtigen würden, wodurch die Effizienz und Genauigkeit der Erkennung gewährleistet wird.
Verzerrungsrate
Geringe Verzerrung erforderlich: Eine Linsenverzerrung kann zu Bildverzerrungen führen, was die genaue Extraktion und Erkennung von Handflächenmerkmalen erheblich beeinträchtigt. Die zur Handflächenerkennung verwendete Kamera sollte ein Linsendesign mit geringer Verzerrung aufweisen und die Verzerrungsrate bei 1 % halten, um sicherzustellen, dass das aufgenommene Handflächenbild die Handflächenlinien wirklich wiedergibt, dem Erkennungssystem genaue Handflächenmerkmale liefert und die Genauigkeit und Zuverlässigkeit des Erkennungsindex für die Datenübertragung verbessert.