Industrieller Fertigungssektor
Präzise visuelle Inspektion: In industriellen Produktionslinien
Kameras unterstützen Roboter bei der Durchführung einer hochwertigen Produktinspektion. Bei der Herstellung von Autoteilen beispielsweise verwenden Roboter Kameras, um Bilder der Oberflächen der Teile aufzunehmen, und verwenden dann Bilderkennungsalgorithmen, um zu analysieren, ob Defekte wie Kratzer, Risse oder Maßabweichungen vorliegen. Diese Kameras haben eine hohe Auflösung und hervorragende Detailerfassungsfunktionen, sodass sie selbst kleinste Mängel erkennen können. So wird sichergestellt, dass die Produktqualität strengen Standards entspricht, wodurch die Anzahl fehlerhafter Produkte effektiv reduziert und die Produktionseffizienz sowie der wirtschaftliche Nutzen von Unternehmen verbessert werden.
Präzise Positionierung und: Bei der Herstellung elektronischer Produkte, wie z. B. Handy-Hauptplatinen, helfen Kameras Robotern dabei, kleine elektronische Komponenten wie Chips, Widerstände und Kondensatoren genau zu lokalisieren. Durch die Aufnahme von Bildern der Komponenten und der Leiterplatte können Roboter die Position und den Winkel der Komponenten genau berechnen und so eine hochpräzise automatisierte Montage erreichen. Dies verbessert nicht nur die Montagegeschwindigkeit, sondern reduziert auch die Fehler bei der manuellen Bedienung und gewährleistet die Leistung und Stabilität elektronischer Produkte.
Überwachung des Produktionsprozesses: Kameras können die gesamte Produktion in Echtzeit überwachen und die Vorgänge der Roboter sowie die Situation an der Produktionslinie aufzeichnen. Bei ungewöhnlichen Situationen wie Geräteausfällen oder Materialmangel können die von den Kameras aufgenommenen Bilder den Technikern helfen, das Problem schnell zu lokalisieren und rechtzeitig Maßnahmen zur Behebung zu ergreifen. So wird der kontinuierliche und stabile Betrieb der Produktionslinie sichergestellt.
Dienstleistungssektor
Home Service: Kehrroboter können mithilfe von Kameras die Umgebung im Haus in Echtzeit erfassen, Möbel, Wände, Böden und andere Objekte mithilfe von Bilderkennungstechnologie erkennen, einen Innenbereich konstruieren, den Reinigungspfad planen und Kollisionen mit Möbeln und Wänden vermeiden. Gleichzeitig kann die Reinigungsintensität je nach Verschmutzungsgrad des Bodens angepasst werden, z. B. indem die Reinigung in Bereichen mit stärkeren Flecken verstärkt wird. Bei Familienbegleitrobotern werden Kameras zur Gesichtserkennung und Ausdrucksanalyse verwendet, um die Identität und den emotionalen Zustand von Familienmitgliedern zu identifizieren und eine natürlichere Interaktion und Kommunikation zu erreichen, wodurch den Benutzern Gesellschaft geleistet und geholfen wird.
Serviceroboter für Hotels und Einkaufszentren: In Hotels erfassen Serviceroboter mithilfe von Kameras die Mimik und Gestik der Kunden und verstehen deren Bedürfnisse, z. B. indem sie Kunden zu ihren Zimmern führen oder Catering-Services anbieten usw. In Einkaufszentren erfassen Einkaufsführerroboter mithilfe von Kameras die Gesichtsausdrücke und Blickrichtung der Kunden, analysieren Kundenpräferenzen und empfehlen den Kunden Waren, indem sie ihnen personalisierte Einkaufsvorschläge machen.
Medizinische Serviceroboter: Bei Operationen liefern Kameras hochauflösende, mehrwinkelige Operationsansichten, unterstützen Ärzte bei präzisen Operationen und reduzieren Operationsrisiken. Bei laparoskopischen Operationen beispielsweise überträgt die Kamera klare Bilder des Operationsbereichs auf das Display des Arztes und hilft diesem so, Gewebeschnitte, Nähte und andere Operationen präziser durchzuführen. In der Rehabilitationspflege werden Kameras eingesetzt, um das Rehabilitationstraining des Patienten zu überwachen, beispielsweise die Amplitude und Frequenz der Gliedmaßenbewegungen, um Datenunterstützung für die Rehabilitationstherapie bereitzustellen.
Sicherheitsfeld
Patrouillen-Sicherheitsroboter: An Orten wie Parks, Fabriken und Lagerhallen führen Sicherheitspatrouillenroboter mit Kameras rund um die Uhr ununterbrochene Patrouillen durch. Die Kameras können die Umgebung in Echtzeit erfassen und mithilfe der Bilderkennungstechnologie erkennen, ob es Eindringlinge, Brandgefahren oder ungewöhnliche Objekte gibt. Sobald eine Anomalie erkannt wird, sendet der Roboter sofort einen Alarm und überträgt die Szene an die Überwachungszentrale, sodass das Personal umgehend darauf reagieren kann.
Notfall-Rettungsroboter: In Katastrophengebieten wie Erdbeben, Bränden und Explosionen nutzen Rettungsroboter Kameras zur Umgebungserkennung und erfassen Informationen über das Gelände, die Gebäudestruktur und die Verteilung des Personals am Einsatzort. Diese Informationen sind für das Rettungspersonal von entscheidender Bedeutung, um Rettungspläne zu entwickeln und Überlebende zu finden. In den Ruinen eines Erdbebens suchen Rettungsroboter beispielsweise mithilfe von Kameras nach dem Standort eingeschlossener Personen und liefern so genaue Ziele für Rettungsmaßnahmen.
Landwirtschaftlicher Bereich
Überwachung des Pflanzenwachstums: Roboter erfassen Bilder von Pflanzen mit Kameras und analysieren den Wachstumsstatus der Pflanzen, wie Blattfarbe, Wuchshöhe sowie Schädlings- und Krankheitsbefall. Anhand der Farbe und Form von Flecken auf Blättern lässt sich beispielsweise feststellen, ob Pflanzen von Schädlingen und Krankheiten befallen sind, und es können rechtzeitig Präventions- und Kontrollmaßnahmen ergriffen werden. Gleichzeitig werden Bewässerungs- und Düngestrategien entsprechend dem Pflanzenwachstum angepasst, um eine präzise Landwirtschaft zu erreichen und den Ertrag und die Qualität der Pflanzen zu verbessern.
Obsternte: In Obstgärten verwenden Obsternteroboter Kameras, um Reife, Position und Form der Früchte zu erkennen. Durch Bildanalyse kann der Roboter feststellen, ob die Früchte dem Erntestandard entsprechen und die Früchte präzise greifen und pflücken. Dies verbessert nicht nur die Ernteeffizienz, sondern verringert auch die Schäden an den Früchten, die durch manuelles Pflücken verursacht werden, und reduziert den Arbeitsaufwand.
Bildungsbereich
Interaktiver Lehrroboter: Lernroboter erkennen über Kameras die Mimik, die Gliedmaßenbewegungen und das Verhalten der Schüler im Klassenzimmer und bewerten so den Lernstatus und die Aufmerksamkeit der Schüler. Wenn beispielsweise festgestellt wird, dass ein Schüler unaufmerksam ist, kann der Roboter die Aufmerksamkeit des Schülers durch interaktive Spiele und Fragen auf sich ziehen und so die Lernergebnisse verbessern. Gleichzeitig wird die Kamera auch verwendet, um die Hausaufgaben und Prüfungen der Schüler zu erkennen, sie automatisch zu bewerten und zu analysieren und den Lehrern Unterrichtsfeedback zu geben.
Roboter für Wissenschaftsausstellungen: An Orten wie Wissenschafts- und Technologiemuseen und Museen interagieren Roboter für Wissenschaftsausstellungen mit Kameras mit Besuchern. Durch Gesichtserkennungs- und Spracherkennungstechnologie können Roboter Gespräche mit Besuchern führen, Fragen beantworten und wissenschaftliche Erkenntnisse und Kulturgeschichte demonstrieren. Die Kamera wird auch verwendet, um die Reaktionen und Verhaltensweisen der Besucher zu erfassen, ihre Interessen zu analysieren und den Inhalt und die Methoden der Ausstellung zu optimieren.