Bildaufnahmefähigkeit
Hohe Auflösung: Der Barcodescanner für den Lagerein- und -ausgang muss verschiedene Arten von Informationen verarbeiten. Ein hochauflösender
Kamera kann sicherstellen, dass Barcodes, QR-Codes und Frachtdetails klar unterscheidbar sind. Es werden im Allgemeinen mindestens 5 Pixel empfohlen, was einer Auflösung von etwa 2592 × 1944 dpi entspricht, damit kleine Barcodemuster klar dargestellt werden können und ein Lesen der Informationen aufgrund unzureichender Pixel vermieden wird. In Lagern, in denen mit präzisen elektronischen Komponenten gearbeitet wird, sind die QR-Codes auf den Komponenten sehr klein und eine hochauflösende Kamera kann sie genau identifizieren. Genaue Farbwiedergabe: In einigen Szenarien, in denen Frachtinformationen oder Chargen durch Farbidentifikation unterschieden werden, ist eine genaue Farbwiedergabe unerlässlich. Die Kamera muss über eine hervorragende Farbkalibrierung verfügen, um sicherzustellen, dass die Farben der aufgenommenen Waren mit den tatsächlichen Farben übereinstimmen. Die Farbbittiefe muss normalerweise 24 Bit oder mehr betragen, um eine zuverlässige Grundlage für die anschließende Erkennung und Klassifizierung basierend auf Farbinformationen zu schaffen.
Leistung im Fokus
Schneller Autofokus: Die Geschwindigkeit der Waren beim Ein- und Auslagern ins Lager ist nicht konstant, und die Kamera muss schnell automatisch fokussieren, um klare Bilder aufzunehmen. Die Fokussiergeschwindigkeit sollte innerhalb von 0,5 Sekunden liegen, damit Waren in unterschiedlichen Entfernungen schnell erfasst werden können und Barcodes und QR-Codes in jeder Position klar lesbar sind. Wenn das Förderband beispielsweise Waren schnell transportiert, kann die Kamera schnell reagieren und die Fokussierung abschließen.
Tiefenschärfe: Ein größerer Tiefenschärfebereich kann sicherstellen, dass Waren unterschiedlicher Dicke oder gestapelte Waren klar abgebildet werden können. Die ideale Tiefenschärfe sollte einen Abstand von einigen zehn Zentimetern bis zu mehreren Metern haben, sodass unabhängig davon, ob es sich um eine einzelne Ware oder eine mehrschichtig gestapelte Ware handelt, die Kameraposition nicht angepasst werden muss, um eine klare Aufnahme zu erzielen, was die Scaneffizienz verbessert.
Optische Eigenschaften
Objektiv mit geringer Verzerrung: Eine Objektivverzerrung führt dazu, dass der Barcode oder die Frachtform verzerrt wird, was die Erkennungsgenauigkeit beeinträchtigt. Die Kamera des Barcodescanners für den Lagerein- und -ausgang sollte ein Objektiv mit geringer Verzerrung verwenden und die Verzerrungsrate sollte auf 1 % begrenzt sein, um sicherzustellen, dass die Barcodes und QR-Codes im Bild ihre ursprüngliche Form beibehalten und für eine genaue Erkennung geeignet sind.
Gute Lichtanpassungsfähigkeit: In Lagerumgebungen herrschen komplexe Lichtverhältnisse, und die Kamera muss unter verschiedenen Lichtbedingungen normal funktionieren. Mit der Funktion zur automatischen Anpassung der Belichtung kann sie sich schnell an Licht, schwaches Licht, Gegenlicht und andere Umgebungen anpassen und sicherstellen, dass das Bild klar und hell ist, ohne zu helle oder zu dunkle Bereiche. Gleichzeitig sollte die Empfindlichkeit der Kamera in Umgebungen mit schwachem Licht hoch genug sein, um die Entstehung von Rauschen zu reduzieren und die Bildqualität sicherzustellen.
Datenverarbeitung und -übermittlung
Hochgeschwindigkeits-Datenverarbeitung: Die Kamera muss die erfassten Bilddaten schnell verarbeiten und mit dem Erkennungsalgorithmus des Barcode-Scanners zusammenarbeiten, um eine schnelle und genaue Erkennung von Barcodes und QR-Codes zu erreichen. Der integrierte Bildprozessor sollte über leistungsstarke Rechenfunktionen verfügen und in der Lage sein, die Bildvorverarbeitung, Merkmalsextraktion und Erkennungsvorgänge in kurzer Zeit abzuschließen, um sicherzustellen, dass die Scan-Reaktionszeit innerhalb von 1 Sekunde liegt.
Stabile Datenübertragung: Eine stabile Datenübertragung mit anderen Komponenten des Barcodescanners ist unerlässlich. Normalerweise wird eine Hochgeschwindigkeits-USB- oder Ethernet-Schnittstelle verwendet, um sicherzustellen, dass die Datenübertragungsrate nicht unter dem USB3.0-Standard (5 Gbit/s) liegt, um Datenübertragungsverzögerungen zu vermeiden und um sicherzustellen, dass Bilddaten zur anschließenden Verarbeitung zeitnah und genau an das Hauptsteuersystem des Barcodescanners übertragen werden.
Anpassungsfähigkeit an die Umwelt
Staub- und Wasserbeständigkeit: In der Lagerumgebung kann Staub und Feuchtigkeit vorhanden sein, daher sollte die Kamera eine gewisse Wasserbeständigkeit aufweisen und mindestens dem IP54-Standard entsprechen, um zu verhindern, dass Staub ins Innere eindringt und die Bildqualität beeinträchtigt. Außerdem muss ein normaler Betrieb bei leichtem Spritzwasser gewährleistet sein, um einen langfristigen stabilen Betrieb in rauen Umgebungen sicherzustellen.
Großer Temperaturbetriebsbereich: Zur Anpassung an Temperaturschwankungen in verschiedenen Jahreszeiten und im Lager muss der Temperaturbereich im Allgemeinen zwischen -20 °C und 50 °C liegen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kamera sowohl im kalten Winter als auch im heißen Sommer normal funktioniert und es aufgrund zu hoher oder niedriger Temperaturen nicht zu Leistungseinbußen oder Ausfällen kommt.
Kompatibilität
Hardwarekompatibilität: Gute Kompatibilität mit dem Mainboard, Prozessor und anderen Hardwaregeräten des Scangeräts für den Lagerbestand, wodurch ein stabiler koordinierter Betrieb aller Komponenten ohne Hardwarekonflikte oder Kompatibilitätsprobleme gewährleistet wird und die stabile Leistung des Scangeräts als Ganzes gewährleistet wird. Softwarekompatibilität: Unterstützung für das vom Scangerät verwendete Betriebssystem und die Erkennungssoftware sowie die Möglichkeit, problemlos eine Verbindung zum Lagerverwaltungssystem (WMS) herzustellen. Gleichzeitig ist es bequem, die Software zu einem späteren Zeitpunkt zu aktualisieren und die Funktionen zu erweitern, um sie an die sich ändernden Anforderungen der Warenerkennung und -verwaltung anzupassen.