Bildsensor: Dies ist die Kernkomponente eines Kameramoduls, die für die Umwandlung von Lichtsignalen in elektrische Signale verantwortlich ist. Zu den gängigen Arten von Bildsensoren gehören CCD und CMOS.
Bildsignalprozessor (ISP/DSP): Dieser wird verwendet, um das Rohbild zu verarbeiten, das vom Bildsensor erfasst wurde, einschließlich Farbkorrektur, Kontrastverbesserung und Rauschunterdrückung, um die Qualität des endgültigen Bildes zu verbessern. Das Funktionsprinzip beinhaltet das Licht, das von der Linse auf das Objekt fokussiert wird, das von der CMOS- oder CCD-integrierten Schaltung in elektrische Signale umgewandelt wird und dann von der internen Bildverarbeitung in digitale Bildsignale verarbeitet wird. Diese Signale werden zur weiteren Verarbeitung an den DSP ausgegeben und schließlich in Standard-GRB-, YUV- usw. Formatbildsignale umgewandelt.
Objektiv: Dies ist dafür verantwortlich, Licht auf den Bildsensor zu fokussieren. Unterschiedliche Arten von Objektiven sind für verschiedene Anwendungsszenarien geeignet, wie z.B. Weitwinkelobjektive für das Fotografieren großer Szenen und Teleobjektive für das Fotografieren von entfernten Zielen. Das Design des Objektivs nutzt Prinzipien des Lichts wie geradlinige Ausbreitung, Reflexion und Brechung, Wellennatur, Interferenz und Beugung. Das Material und die Beschichtung des Objektivs können die Farbwiedergabe und Lichtdurchlässigkeit beeinflussen. Zu den gängigen Objektivkonstruktionen gehören 1P, 2P, 1G1, 1G2P, 2G2P, 4G usw., die alle als konvexe Linsen fungieren.
Auflösung: Dies bezieht sich auf das Detailniveau, das ein Kameramodul erfassen kann, typischerweise in Pixeln ausgedrückt. Eine höhere Auflösung bedeutet klarere und detailreichere Bilder.
Bildrate: Dies gibt die Anzahl der Bildrahmen pro Sekunde an. Eine hohe Bildrate liefert flüssigere Bilder.
Empfindlichkeit: Dies bezieht sich auf die Empfindlichkeit des Kameramoduls gegenüber Licht und beeinflusst die Bildgebung bei schlechten Lichtverhältnissen.
Brennweite: Die Brennweite des Objektivs bestimmt die Bildbildung, das Sichtfeld, die Tiefenschärfe und die Perspektivstärke.
Sichtfeld (FOV): Dies spiegelt den Aufnahmebereich des Bildes wider, der mit der Brennweite zusammenhängt.
Blende: Dies ist eine verstellbare optische mechanische Blende, die sich im Objektiv befindet und verwendet wird, um die Menge des durch das Objektiv fallenden Lichts zu steuern.
Tiefe Schärfe: Wenn ein Objekt scharf fokussiert ist, werden auch alle Objekte innerhalb eines bestimmten Abstands vor und hinter ihm scharf erscheinen.
Stimmspulenmotor (VCM): Dies wird verwendet, um die Autofokusfunktion zu erreichen, indem die Position der Linse angepasst wird, um ein Bild darzustellen.
IR-CUT Dual Filter: Dies ist ein Filtersystem, das in die Kameraobjektivgruppe integriert ist und basierend auf der Stärke des externen Lichts automatisch Filter wechseln kann, um den besten Bildgebungseffekt zu erzielen.
Lichtleitfaden: Dies dient dazu, Licht in das Innere des Kameramoduls zu leiten und die Bildqualität zu verbessern.
Lichtquellenkomponente: Diese arbeitet zusammen mit dem Lichtleiter, um zusätzliches Licht für das Kameramodul bereitzustellen, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.
Festbrennweitenobjektiv und Zoomobjektiv: Ein Festbrennweitenobjektiv hat eine feste Brennweite, während ein Zoomobjektiv seine Brennweite ändern kann, um den Aufnahmebereich und die Perspektive anzupassen.